Die Zeit ist gekommen: Unsere Schützlinge müssen beginnen, sich für Lehrstellen zu bewerben. Auch wenn dieser Teil der Reise äusserst spannend und wichtig ist, sind einige Tücken damit verbunden. Das ist jeder Person bewusst, die schon einmal einen Bewerbungsprozess durchlaufen hat. In diesem Artikel sollen den Angehörigen der künftigen Lernenden einige Tipps gegeben werden, die den Bewerbungsprozess ihres Juniors erleichtern.
Jeder Anfang ist schwer. Und besonders bei wenig entsprechender Erfahrung wird es den Schützlingen nicht leichtfallen, sich zu bewerben.
Bei all diesen Fragen kannst du als Person mit mehr Erfahrung Unterstützung bieten. Ebenso findet der Schützling im Netz gute Quellen dazu. Gute Quellen mit Tipps zum Bewerbungsprozess:
Als aussenstehende Person kannst du diesen Rechercheprozess anstossen und am Ende die Bewerbungsunterlagen überprüfen, bevor sie abgeschickt werden.
All diese Quellen im Internet sind ein super Anfang, um einen ersten Eindruck zu erhalten, wie ein Motivationsschreiben oder ein Lebenslauf aussehen könnte. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass man sich zu stark einschränkt und ausschliesslich an diesen Vorlagen orientiert. Somit geht ein Teil der Individualität verloren.
Dem Schützling kannst du daher Mut machen, kreativ zu bleiben und sich nicht zu stark einzuschränken. Dies führt uns auch gleich zum dritten Tipp.
Kreativ zu bleiben hilft, aus der Masse herauszustechen. Viele Unternehmen erhalten täglich mehrere Dutzend Bewerbungsschreiben. Deshalb werden häufig im ersten Schritt der Triage die Unterlagen lediglich überflogen. Dies bedeutet für Bewerbende, dass sie sich gut überlegen sollten, wie sie gleich zu Beginn mit ihren Bewerbungsunterlagen aus der Masse herausstechen können.
Dies kann mit einem spannenden Aufhänger im Motivationsschreiben und einem kreativ gestalteten Lebenslauf erreicht werden.
Hier gilt: einfach ausprobieren. Als unterstützende Person kannst du dann vor dem Abschicken der Unterlagen sicherstellen, dass die nötige Seriosität noch immer eingehalten wird.
Fragen, die sich der Schützling beim Verfassen des Motivationsschreiben stellen kann:
Dazu spannende weiterführende Links:
Der Schützling hat eine Einladung zum Bewerbungsgespräch erhalten. Gratulation! Jetzt gilt es, Unterstützung bei den weiteren Schritten zu leisten. Auch hier kann wieder dein eigener Erfahrungsschatz weitergegeben werden. Tipps sind hilfreich bei den folgenden Fragen:
Hierzu gibt es viele Quellen und Diskussionsforen im Internet. Beispiele sind:
Der Druck ist hoch, und je nach Persönlichkeit des Jugendlichen kann der gesamte Bewerbungsprozess eher belastend sein.
In solchen Fällen kannst du als aussenstehende Person dem Schützling klar machen, dass nicht alles perfekt laufen muss und Fehler normal sind. Ein gewisses Mass an Entspannung wird dem Schützling in jedem Fall helfen und diesen spannenden Teil seiner Reise angenehmer machen.
Dieser Abschnitt der beruflichen Laufbahn ist ein unglaublich lehrreicher und aufregender Moment. Er sollte auch ein wenig genossen werden und nicht bloss mit Stress verbunden sein.
Die Berufsmaturität ermöglicht dir beste Voraussetzungen für anspruchsvollere Arbeiten und steigert deine Chancen auf Führungspositionen.