Ein Tag als
Elektroplaner:in.
Mit Liebe zum Detail und Leidenschaft für Logik erstellst du die theoretische Basis für elektrische Systeme.
Jetzt bewerbenFalls du jünger als 20 Jahre bist, stehen dir mindestens fünf Wochen Ferien zu. Bist du über 20 Jahre alt, beträgt der Mindestanspruch vier Wochen. Die genaue Anzahl der Ferientage kann jedoch von Betrieb zu Betrieb variieren.
Der Lohn für Lernende ist nicht schweizweit geregelt. Empfehlungen für die Höhe der Entschädigung an Lernende findest du meist bei den zuständigen Sektionen des EIT.swiss.
Die aktuellen Mindestlöhne nach Abschluss der Ausbildung findest du im GAV. Weiterbildungen können sich positiv auf deinen Lohn auswirken.
Die Schulfächer können je nach Ausbildungsort minimal abweichen. Eine detaillierte und aktuelle Übersicht aller Fächer findest du beim Verband EIT.swiss.
Bei guten schulischen Leistungen kann während der Grundbildung die Berufsmaturitätsschule besucht werden. Die Lehre mit BMS kann absolviert werden, sofern der Lehrbetrieb zustimmt.
«Höheres Niveau» entspricht in den meisten Kantonen der Sekundarstufe A, kann aber in der Bezeichnung von Kanton zu Kanton variieren.
Interesse an Technik
Gute Farbwahrnehmung
Logische Zusammenhänge erkennen
Kommunikation und Teamwork
Oberstufe höchstes Niveau
Gute räumliche Vorstellungskraft
Gute Weiterbildungschancen
Zukunftsweisender Arbeitsplatz
Vielseitige Herausforderungen
Faire Entlöhnung
Gute Work-Life-Balance
Gefragtes Fachgebiet
Du denkst dir aus und bestimmst, wo Anschlüsse, Leitungen und Schalter hin gehören.
Du berechnest den Stromverbrauch deiner Anlagen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen – und für weniger Umweltbelastungen.
In Projekten sind meist viele Personen involviert. Du klärst Fragen mit Architekten und gehst auf die Bedürfnisse der Kunden ein.
Auf der Baustelle überwachst und prüfst du die Ausführung der von dir geplanten Installationen und triffst Abklärungen für weitere Planungen.
Du denkst dir aus und bestimmst, wo Anschlüsse, Leitungen und Schalter hin gehören.
Du berechnest den Stromverbrauch deiner Anlagen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen – und für weniger Umweltbelastungen.
In Projekten sind meist viele Personen involviert. Du klärst Fragen mit Architekten und gehst auf die Bedürfnisse der Kunden ein.
Auf der Baustelle überwachst und prüfst du die Ausführung der von dir geplanten Installationen und triffst Abklärungen für weitere Planungen.
Warum deine Lehre in der Elektrobranche einen Unterschied macht!
In einer Welt, die immer digitaler und vernetzter wird, spielt die Elektrobranche eine Schlüsselrolle. Eine Lehre in diesem Bereich bietet nicht nur spannende Berufsaussichten, sondern trägt auch massgeblich dazu bei, die Gesellschaft und Umwelt positiv zu formen. Warum eine Lehre in der Elektrobranche so viele Zukunftschancen hat? Vier Gründe:
1. Vernetzte Zukunft
Wagen wir einen Blick in die Zukunft – in der alle Zeichen auf Strom stehen. Jeden Tag nutzen wir Technologien, die ohne die Expertise von Fachkräften in der Elektrobranche nicht denkbar wären. Deine Arbeit ermöglicht es uns, in einer vernetzten Welt zu leben, in der Abläufe, Kommunikation und Information fliessend, vernetzt und «smart» sind.
2. Komfort dank Technik
Von der Klimaanlage über das heimische WLAN bis hin zur Strassenbeleuchtung – Fachpersonen aus der Elektrobranche machen es möglich, dass unser tägliches Leben komfortabel und sicher ist. Deine Arbeit sorgt für Licht, Wärme/Kälte und Energieeffizienz und ermöglicht Menschen ein angenehmes und sicheres Leben.
3. Keine KI ohne die Elektrobranche
In einer zunehmend von künstlicher Intelligenz und Automatisierung geprägten Welt bleiben die Fähigkeiten, die man in einer Lehre in der Elektrobranche erwirbt, unverzichtbar. KI-Systeme können viele Prozesse steuern und optimieren, aber die Planung und physische Installation und Inbetriebnahme elektrischer Systeme erfordern menschliches Geschick und präzises Handeln. Die individuelle Anpassung und Wartung dieser Systeme setzen Fachwissen und menschliche Urteilskraft sowie Fertigkeiten voraus.
4. Umwelt und Nachhaltigkeit
Mit einem Beruf in der Elektrobranche leistest du einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft und Umwelt. Deine Arbeit geht weit über die Installation und Wartung elektrischer Anlagen hinaus und hat nachhaltige Auswirkungen auf Sicherheit, Energieeffizienz und Umweltschutz. Zum Beispiel spielst du eine Schlüsselrolle bei der Implementierung von energieeffizienten Lösungen in Gebäuden und Anlagen, die zur Schonung der natürlichen Ressourcen beitragen.
Möchtest du mehr über das Engagement der Elektrobranche für eine nachhaltige Zukunft erfahren? Entdecke verschiedene spannende Fakten und Stories in unserem Online-Special zu Energie & Umwelt.
Weiterbildungsmöglichkeiten als Elektroplaner:in
Als Elektroplaner:in stehen dir nach der Lehre zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Du kannst deine Karriere auf vielfältige Weise vorantreiben und dich in verschiedenen Bereichen spezialisieren. Diese Weiterbildungsmöglichkeiten bieten dir die Chance, höhere Positionen zu erreichen und deine Fachkenntnisse zu vertiefen.
Höhere Berufsbildung und Studiengänge
Eine der Möglichkeiten, sich weiterzubilden, ist der Erwerb eines eidgenössischen Fachausweises. Zum Beispiel kannst du dich zur/zum Elektroprojektleiter:in in Installation und Sicherheit weiterbilden und anspruchsvolle Projekte leiten. Auch die Weiterbildung zur/zum Elektroprojektleiter:in Planung bietet dir die Chance, dich auf die Planung und Durchführung von Elektroprojekten zu spezialisieren und Expert:in in diesem Bereich zu werden.
Wenn du deine technischen Fähigkeiten mit betriebswirtschaftlichem Wissen kombinieren möchtest, kannst du den eidgenössischen Fachausweis als Technische:r Kauffrau/-mann oder als Netzfachfrau/-mann Fachrichtung «Projektierung und Betrieb» erwerben. Dies ermöglicht dir, vielseitigere Aufgaben zu übernehmen und dich beruflich breiter aufzustellen.
Eine weitere interessante Option ist die Weiterbildung zur/zum Dipl. Elektroinstallations- und Sicherheitsexpert:in oder Dipl. Techniker:in HF Elektrotechnik mit Vertiefung Energietechnik. Diese Ausbildungen vertiefen dein Wissen in der Elektroinstallation, Sicherheitstechnik und Energietechnik und bereiten dich auf verantwortungsvollere Aufgaben vor. Ebenso kannst du einen Bachelorabschluss in Elektrotechnik oder Gebäudetechnik und Energie erwerben, was dir eine fundierte technische Ausbildung bietet.
Weiterbildungen und Spezialisierungen
Neben den Fachausweisen gibt es zahlreiche Spezialisierungen, die dir ermöglichen, dein Wissen in bestimmten Bereichen zu vertiefen. Beispielsweise kannst du dich im Bereich Photovoltaikanlagen weiterbilden und Spezialist:in für die Installation und Wartung von Solaranlagen werden. Eine Spezialisierung in der Telekommunikation, Netzwerktechnik und Informatik bietet dir die Möglichkeit, dein Wissen in der Planung und Implementierung von Kommunikationsnetzen zu erweitern.
Eine weitere Option ist die Spezialisierung auf Automation und Gebäudeautomation, wodurch du Expert:in für die Automatisierung und Integration von Gebäudesystemen wirst. Auch die Weiterbildung zur/zum Lichtplaner:in mit eidg. Fachausweis ermöglicht es dir, in der Lichtplanung tätig zu werden. Weitere Spezialisierungen umfassen Energieversorgung (Hochspannungsanlagen) und Projektmanagement mit Fokus auf Fachbauleitung.
Zusatzgrundbildung und Berufe
Falls du deine Grundausbildung erweitern möchtest, gibt es die Möglichkeit einer Zusatzgrundbildung. Zum Beispiel kannst du eine zweijährige Ausbildung zur/zum Elektroinstallateur:in EFZ oder eine zweijährige Ausbildung zur/zum Gebäudeinformatiker:in EFZ absolvieren.
In der beruflichen Praxis stehen dir nach diesen Weiterbildungen verschiedene Karrierewege offen. Du kannst im Verkauf, in der Beratung und im Support von Elektro- und IT-Produkten und -dienstleistungen arbeiten, ein eigenes Unternehmen gründen oder in der Planung von Telekommunikations- und Gebäudeautomationsprojekten tätig werden.
Berufsmaturität (Zulassungsbedingung zur Fachhochschule)
Eine weitere wichtige Alterntive ist die Berufsmaturität, die du entweder in Vollzeit oder berufsbegleitend erwerben kannst. Mit der Berufsmaturität erhältst du die Zulassung zu einer Fachhochschule und kannst weiterführende Studienmöglichkeiten nutzen.
Eine Übersicht der möglichen Weiterbildungsangebote findest du hier:
Höhere Berufsbildung und Studiengänge
Weiterbildungen und Spezialisierung
Zusatzgrundbildung
Berufe
Berufsmaturität (Zulassungsbedingung zur Fachhochschule)
Volle Energie im Job, voll Entspannung daheim: Work-Life-Balance in der Elektrobranche
In den Lehrberufen der Elektrobranche profitierst du von einer ausgewogenen Work-Life-Balance, die dir ermöglicht, berufliche Verpflichtungen und persönliche Aktivitäten harmonisch zu verbinden. Deine Arbeitszeiten sind geregelt und bieten dir eine klare Struktur und Planbarkeit für deinen Alltag.
Dynamisches Arbeitsumfeld
Die abwechslungsreiche Arbeit an verschiedenen Orten und im Team sorgt für einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Du bist in der Lage, deine Fähigkeiten in vielfältigen Projekten einzusetzen und ständig Neues zu lernen. Diese Vielfalt macht die tägliche Arbeit spannend und verhindert Eintönigkeit.
Zeit für persönliche Aktivitäten
Trotz deines aktiven Berufsalltags hast du abends und an den Wochenenden ausreichend Zeit für persönliche Aktivitäten und Erholung. Die geregelten Arbeitszeiten ermöglichen es dir, deine Freizeit effektiv zu nutzen und Hobbys nachzugehen, Sport zu treiben oder soziale Kontakte zu pflegen.
Trennung zwischen Beruf und Privatleben
Deine Arbeit bleibt in der Regel am Arbeitsplatz. Nach Feierabend kannst du dich voll und ganz deinen persönlichen Interessen widmen, ohne von beruflichen Aufgaben belastet zu werden. Diese klare Trennung hilft, Stress zu reduzieren und sorgt für eine gesunde Balance zwischen Berufs- und Privatleben. Du hast die Freiheit, abends entspannt zu regenerieren, was nicht nur zu einem zufriedeneren Leben führt, sondern dich auch produktiver und motivierter bei der Arbeit macht.
Als Elektroplaner:in spielst du eine zentrale Rolle bei der Erstellung und Überprüfung von Plänen sowie der Durchführung von Berechnungen. Dein Berufsalltag ist spannend und geprägt von technischer Planung und Begleitung von Projekten. Du hast immer wieder Kontakt mit Kund:innen und berätst sie. Zu deinen täglichen Aufgaben gehören das Erstellen und Überprüfen von Plänen, das Durchführen von Berechnungen sowie das Überwachen und Prüfen von Bau- und Installationsprozessen. Da du überwiegend im Büro arbeitest, sind Ausseneinsätze eher selten.
Der Lohn während der Lehre als Elektroplaner:in kann je nach Region, Betrieb und Lehrjahr variieren und liegt in der Regel zwischen CHF 650.– bis CHF 1’300.– pro Monat. Nach Abschluss deiner Lehre kann dein Einkommen je nach Erfahrung, Weiterbildung und Alter variieren.
Die Lehre als Elektroplaner:in dauert insgesamt vier Jahre. Zu den Anforderungen gehören ausgeprägte kommunikative und planerische Fähigkeiten, abstrakt-logisches Denken, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und ein Talent für Organisation.
Die Lehre als Elektroplaner:in kannst du mit BMS absolvieren, sofern der Lehrbetrieb zustimmt.
Während deiner Ausbildung absolvierst du insgesamt drei überbetriebliche Kurse.
Als Elektroplaner:in stehen dir nach der Lehre zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Du hast die Chance beispielsweise einen Fachausweis oder ein Diplom in verschiedenen Bereichen der Elektrotechnik, Gebäudeautomation oder Energietechnik zu erwerben.
Du kannst dich auch zum Spezialisten in Telekommunikation, Netzwerktechnik, Photovoltaikanlagen und Projektmanagement weiterbilden. Zudem sind Zusatzgrundbildungen als Elektroinstallateur:in oder Gebäudeinformatiker:in möglich.
Falls du jünger als 20 Jahre bist, stehen dir mindestens fünf Wochen Ferien zu. Bist du über 20 Jahre alt, beträgt der Mindestanspruch vier Wochen. Die genaue Anzahl der Ferientage kann jedoch von Betrieb zu Betrieb variieren.
Als Elektroplaner:in verbringst du deine Arbeitszeit mehrheitlich im Büro. Besonders zu Beginn der Lehre. Mit fortschreitender Ausbildung übernimmst du jedoch mehr Verantwortung und nimmst auch an externen Terminen teil, beispielsweise auf Baustellen.
Die Berufsmaturität ermöglicht dir beste Voraussetzungen für anspruchsvollere Arbeiten und steigert deine Chancen auf Führungspositionen.